ETIENNE NILLESEN

Solo – 04.04.2020, 17:30 Uhr, Kulturnhalle
Quartett – 04.04.2020, 20:30 Uhr, Kulturnhalle
Trio – 05.04.2020, 17:15 Uhr, Kulturnhalle
Etienne Nillesen ist ein Musiker und Komponist aus den Niederlanden, der zurzeit in Köln lebt.
Die Snare Drum ist der essentielle Bestandteil seiner künstlerischen Tätigkeit. Mit einer instrumentalen und körperlichen Herangehensweise erforscht und sprengt er die Grenzen der „natürlichen“ Akustik der Snare, indem er konventionelle und experimentelle Techniken und Präparationen benutzt.
Sein Werk beinhaltet Elemente konzeptioneller und spontaner Komposition, struktureller Improvisation, Performance und Klangkunst.
Neben seiner Arbeit als Solokünstler ist er auch ein Interpret zeitgenössischer Musik sowie von Werken für Komposition, Bewegung und Snare Drum in einer Reihe interdisziplinärer Projekte.
Weiterhin ist er als Komponist und Interpret auf über 30 Alben im Bereich der Neuen Musik, improvisierten Musik und des Jazz vertreten.
Sein Interesse in verschiedenen Formen der erforschenden Musik gab ihm die Möglichkeiten oft mit folgenden Musikern in Kollaborationen zu interagieren: Rudi Mahall, Axel Dörner, Ingar Zach, Anne LaBerge, Carl Ludwig Hübsch, Magda Mayas, Kaja Draksler, Kim Myhr, Michael Vorfeld, Udo Moll, Sofia Jernberg, Pascal Niggenkemper, Michael Thieke, Tomeka Reid, Matthias Muche, Nicola L. Hein, Elisabeth Coudoux, Audrey Chen, Eve Risser, Henrik Munkeby Norstebo, Weston Olencki, Madison Greenstone, Katherine Young, Rie Watanabe, Valentin Garvie, Annegret Mayer-Lindenberg, Sabine Akiko Ahrend, Katinka Kleijn, Ensemble Modern.
Neben seiner Tätigkeit als Interpret und Solokünstler, ist Etienne Nillesen Professor für Musik an der ArtEZ University of the Arts in den Niederlanden und ein Mitglied von IMPAKT, ein Kollektiv für improvisierter und zeitgenössischer Musik in Köln.
Zu erleben in der Kulturnhalle am Samstag, 04.04. mit einem Soloset und der abschließenden Gruppenimprovisation aller am Abend beteiligten Musiker und am Sonntag, 05.04. im Trio Stücke von Hannes Lingens spielend.